4 Minuten Lesezeit Felix, Project Manager bei Zühlke in Wien, macht ungern halbe Sachen. Wie viel Spaß er an seinen Hobbys hat, zeigt vor allem seine Leidenschaft fürs Singen und sein nebenberufliches Engagement im Chor der TU Wien. Ihm ist es sehr wichtig, eine gute Balance zwischen Arbeits- und Freizeit zu haben: Mit festen Pausen, täglichen Sporteinheiten und einem großen Interesse an allem, was um ihn herum passiert, schafft er es, diesen Ausgleich herzustellen. Bei Felix gehen Arbeit und Freizeit fließend ineinander über: Während der Home-Office-Zeit hat er sich verschiedene Routinen angewöhnt, die Struktur schaffen und es ihm leichter machen, zwischen Arbeits- und Freizeitmodus zu wechseln. „Letzten Endes ist das alles eine Frage der Planung. Ich habe einen recht geregelten Tagesablauf und stehe jeden Tag zur gleichen Zeit auf. Morgens mache ich kurz Gymnastik und höre Nachrichten, abends gehe ich oft joggen – weniger als Training, sondern eher, um in einen Flow zu kommen und unter freiem Himmel zu sein. Diese Routine hilft mir, mich auf meine Aufgaben als Projektleiter zu konzentrieren.“ Felix nimmt sich für seine Mittagspause gern ein bisschen mehr Zeit, um seine Batterien wieder aufzuladen. „Meine verlängerte Mittagspause nutze ich vor allem zum Kochen, Essen und für Bewegung. Für mich heißt das manchmal auch, in der Küche eine „Dance-like-nobody-is-watching“-Tanzeinlage hinzulegen – und dann geht’s wieder an die Arbeit.“ In seiner Freizeit trifft Felix am liebsten den richtigen Ton Zum Feierabend verfolgt Felix die unterschiedlichsten Interessen. Ein Hobby liegt ihm jedoch besonders am Herzen: Felix singt für sein Leben gern! Seit 2013 unterstützt er den Chor der TU Wien als hoher Tenor. „Ich habe zwar vorher nie im Chor gesungen, aber als ich den Aushang des Chores in der TU Wien gelesen habe, wollte ich es unbedingt mal versuchen.“ Das Repertoire der Gruppe bietet sowohl Pop-Musik aus den 50ern als auch aktuellere Songs aus dem Radio. Einige Jahre lang war Felix auch als Vorstandsmitglied aktiv und hat sich um Organisatorisches, wie die Konzert-Organisation oder die Produktion der CDs gekümmert. Da ihm der Chor als Ausgleich guttut, bringt er sich gern mit ein: „Der Chor kostet schon viel Zeit, vor allem seitdem wir aufgrund der Covid-19-Maßnahmen ‚Distance Singing‘ betreiben. Die Umstellung der wöchentlichen Chorproben auf Videoproduktionen ist sehr zeitintensiv. Aber das ist es mir voll und ganz wert. Es macht mich echt stolz, Teil einer so talentierten Gruppe zu sein.“ Das hat auch die Jury des INTERKULTUR Video Awards erkannt, der 2020 an Stelle der World Choir Games mit tausenden internationalen Sängerinnen und Sängern ausgetragen wurde, und den Chor der TU Wien zum Sieger gekürt. Felix's Chor sang sich mit dieser Performance zum Sieg Der Schlüssel für eine gute Balance zwischen Arbeit und Freizeit: Vertrauen Seit dem ersten Tag der Pandemie arbeitet Felix aus dem Home-Office. „Es hat von Anfang an sehr gut und unproblematisch funktioniert. Ich habe von einigen anderen Firmen mitbekommen, dass die Umstellung ein riesiges Chaos war. Vor allem weil den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wenig Vertrauen entgegengebracht wurde. Das kann ich von Zühlke nicht behaupten, denn allein mein Hobby kann ich in der Form nur gestalten, weil ich mit meiner Arbeitszeit und meinen Kräften so haushalten darf, wie ich möchte.“ Auch seine Befürchtungen, dass unterschiedliche Mitarbeiterstandorte die Arbeit verkomplizieren, haben sich nicht bewahrheitet: „Erst dachte ich, das wird müßig, wenn wir im Home-Office sitzen. Aber glücklicherweise funktioniert alles geschmeidiger, auch über Hierarchien und Ländergrenzen hinweg. Das liegt denke ich auch ein Stück weit an der Unternehmenskultur.“ Sich beruflich zu entfalten und seinen Aufgaben in Eigenregie nachgehen zu können, ist für Felix ein wichtiger Aspekt seiner Arbeit. Dazu zählt auf jeden Fall auch das Miteinander im Team. „Die Kollegen sind sehr gesprächsbereit und sehr neugierig. Das ist auch ein Merkmal unserer Kultur: Wenn ich Leute kontaktiere, die ich nicht kenne, sind sie immer offen und hören zu. Die Konsequenz daraus ist, dass mir die Arbeit viel Spaß macht und sich dadurch auch mein Stress-Level niedrig hält.“ Aber egal wie gut die Arbeit von zu Hause läuft: Felix freut sich auch wieder auf spontane Treffen im Flur und gemeinsame Mittagessen mit seinem Team. Und auch privat hofft er sehr, dass bald wieder auch reale Chorproben mit seinen Freunden möglich sind. Ansprechpartner für Österreich Felix Donatus Lübbe Project Manager Felix Donatus Lübbe ist Project Manager und seit Juli 2017 bei Zühlke. Nach seinem Abschluss als Diplom-Informatiker am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) arbeitete er mehrere Jahre als wissenschaftlicher Projektassistent im Bereich Hochleistungsrechnen an der TU Wien. Seither ist er als Projektleiter für Software- und Organisationsentwicklungsprojekte verantwortlich. Seine Leidenschaft liegt in der Unterstützung von Einzelpersonen, Gruppen und Teams im Streben nach persönlichem Wachstum und Exzellenz. Kontakt felix.luebbe@zuehlke.com +43 1 205 11 6800 Schreiben Sie uns eine Nachricht You must have JavaScript enabled to use this form. Vorname Nachname E-Mail Telefonnummer Message Absenden Bitte dieses Feld leer lassen Schreiben Sie uns eine Nachricht Vielen Dank für Ihre Nachricht.
People and Culture – The Tech Community as a launchpad for a Software Development career Mehr erfahren
People and Culture – Dürfen wir vorstellen? Daniel Yordanov: Ein Lead Software Architect, der mit Zühlkes Growth Mindset sowohl persönliche als auch berufliche Ziele erreicht hat Mehr erfahren