People and Culture

„Die Vielfalt der Projekte und Technologien bei Zühlke ist wie ein bunter Blumenstrauß voller Möglichkeiten, Neues zu lernen.“

Als Ayoub Gacem, Advanced Software Engineer bei Zühlke, vor drei Monaten zu uns kam, entschied er sich gleich zu Beginn für eine besondere Herausforderung. Aus einer Reihe möglicher Kundenprojekte wählte er das aus, das ihm die steilste Lernkurve bot. „Ich war noch nicht gänzlich mit den im Rahmen des Projekts verwendeten Technologien vertraut und hatte auch nicht viel Erfahrung mit DevOps Engineering, ein wesentlicher Bestandteil des Projekts“, so Ayoub. „Aber der Kunde war offen für dieses Set-Up und ich wollte mir die damit einhergehende Chance, mich weiterzuentwickeln, nicht entgehen lassen.“

7 Minuten Lesezeit

  • Hier liest du, wie Ayoub seine erste Herausforderung gleich nach seinem Einstieg bei Zühlke gemeistert hat.

  • Erfahre, wie Zühlke die Entwicklung seiner Mitarbeitenden fördert.

  • Finde heraus, was Ayoub neuen Kolleg:innen empfiehlt, die bei Zühlke anfangen.

„Die Vielfalt der Projekte und Technologien bei Zühlke ist wie ein bunter Blumenstrauß voller Möglichkeiten und unzähligen Chancen, Neues zu lernen.“

Als Ayoub Gacem, Advanced Software Engineer bei Zühlke, vor drei Monaten zu uns kam, entschied er sich gleich zu Beginn für eine besondere Herausforderung. Aus einer Reihe möglicher Kundenprojekte wählte er das aus, das ihm die steilste Lernkurve bot. „Ich war noch nicht gänzlich mit den im Rahmen des Projekts verwendeten Technologien vertraut und hatte auch nicht viel Erfahrung mit DevOps Engineering, ein wesentlicher Bestandteil des Projekts“, so Ayoub. „Aber der Kunde war offen für dieses Set-Up und ich wollte mir die damit einhergehende Chance, mich weiterzuentwickeln, nicht entgehen lassen.“

Als du bei Zühlke angefangen hast, hast du dich gleich zu Beginn in die erste Herausforderung gestürzt. Wie lief das ab?

Wir haben sofort losgelegt. Maria, unsere Projektmanagerin, hat mich am ersten Tag eingewiesen und mit allen erforderlichen Informationen zum Projekt versorgt. Infos zum bisherigen Projektverlauf zum Beispiel. Oder Einblicke in die verwendeten Technologien, der gewünschten Herangehensweise, Details zum Kunden, dem Business Case und zum Projektaufbau sowie zur Zusammenarbeit im Team. Mir wurde schnell klar, dass ich die richtige Entscheidung getroffen hatte. An der Art und Weise, wie sie über das Projekt und die Zühlke-Kultur im Allgemeinen sprach, begriff ich, dass dass den Menschen und ihrer Entwicklung in diesem Unternehmen große Bedeutung beigemessen wird. Deshalb war ich überzeugt, dass ich die Herausforderung mit der Unterstützung meiner Teamkolleginnen und -kollegen erfolgreich meistern würde.

Hattest du vor Beginn des Projekts Sorgen oder Bedenken?

Auf jeden Fall. Die Tatsache, dass ich meine Komfortzone verlassen und mich mit einem völlig neuen Thema befassen würde, hat mir durchaus ein wenig Angst gemacht. Denn ich befand mich nicht gerade in meinem Fachgebiet. Ich bin eigentlich ausgebildeter Java-Entwickler und sollte nun als DevOps Engineer arbeiten. Ich war mir nicht sicher, ob meine Arbeit den Anforderungen entsprechen und wie das Team reagieren würde. Maria versicherte mir jedoch, dass sowohl das Team als auch unser langjähriger Kunde mit diesem Vorgehen einverstanden seien. Denn ihnen war bewusst, dass Mitarbeitende, die im Rahmen ihrer Projekte etwas Neues lernen können, besonders motiviert sind, gute Arbeit zu leisten. Dies trägt nicht nur dazu bei, die Motivation im Team aufrechtzuerhalten, sondern unterstützt langfristig auch die Vision des Kunden. Außerdem dachte ich mir, dass es als Engineer zum Arbeitsalltag gehört, Neues zu lernen, also habe ich es einfach gemacht.

Wie ist es gelaufen?

Ich habe mich sehr über die grossartige Unterstützung durch das Team gefreut. Meine Teamkolleginnen und -kollegen haben sehr dazu beigetragen, mein Selbstvertrauen in Bezug auf die jeweiligen Aufgaben zu stärken. Und sie helfen mir auch heute noch, immer besser zu werden. Sie unterstützen mich dabei, die Architektur und die damit verbundenen Anforderungen zu verstehen. Sie stehen mir bei meinen Aufgaben zur Seite, indem sie mir Dinge erklären und mir zeigen, wo ich die entsprechende Dokumentation finden oder weitergehende Unterstützung erhalten kann. Ich habe das Glück, von ihrer Erfahrung und der Bereitschaft, ihr Wissen an andere weiterzugeben, zu profitieren.

Kannst du noch etwas genauer auf das Projekt eingehen?

Ich arbeite als DevOps Engineer an einer digitalen Serviceplattform für einen Kunden, der die Infrastruktur einrichten und überwachen muss, damit seine Services reibungslos funktionieren. Wir arbeiten derzeit an einer automatischen Lösung für den Wechsel zwischen aktiven und inaktiven Clustern. Die Lösung muss so konzipiert sein, dass sie hohe Verfügbarkeitsanforderungen erfüllt. Das zu erreichen, ist nicht einfach, bietet uns als Team aber eine interessante Herausforderung. Darüber hinaus lerne ich jeden Tag etwas Neues: von Kubernetes über Azure DevOps und Pipelines bis hin zu CI/CD und vielen weiteren Tools.

Was gefällt dir an der Projektarbeit am besten?

Die Art und Weise, wie wir zusammenarbeiten, gefällt mir sehr. Da das Team schon seit einiger Zeit an dem Projekt arbeitet, organisiert es sich mittlerweile komplett selbst. Sämtliche Teammitglieder sind an allen Aufgaben beteiligt. Wir verfügen über keinen fest zugewiesenen Bereich innerhalb unserer jeweiligen Funktion, sondern haben die Möglichkeit, verschiedene Themen zu wählen, die uns interessieren. Zu Beginn eines neuen Sprints entscheiden die einzelnen Teammitglieder, welche Aufgabe sie übernehmen möchten. Wir haben tägliche Scrum-Meetings, in denen wir über unsere Fortschritte sowie die Aspekte, bei denen wir Unterstützung benötigen, sprechen. 

Ist bisher immer alles gut gegangen?

Überraschenderweise ja. Denn auch wenn wir sehr viele Freiheiten haben und im Rahmen des Projekts stets nach persönlicher Weiterentwicklung streben, konzentrieren wir uns in erster Linie darauf, wie wir den größten Mehrwert für unseren Kunden erzielen können. Obwohl wir unsere Aufgaben frei wählen können, gehen wir dabei stets wohlüberlegt vor. Wenn beispielsweise eine komplexe Aufgabe mit acht Story Points bearbeitet werden muss, überlasse ich diese in der Regel lieber jemandem mit mehr Erfahrung, um die Zeit und das Kundenbudget bestmöglich zu nutzen.

Wie war der Rest deines Onboardings bei Zühlke?

Alles hat reibungslos funktioniert. An meinem ersten Tag wurde ich herzlich von Silvija, unserer Office Managerin hier in unserem Münchner Büro, in Empfang genommen. Sie hat mich durch die Räumlichkeiten geführt und mich meinen neuen Kolleginnen und Kollegen vorgestellt. Zu meiner Freude war mein Arbeitsplatz bereits mit allem ausgestattet, was ich für den Anfang brauchte, einschließlich einer herzlichen Begrüßungskarte, über die ich mich ganz besonders gefreut habe. :) Außerdem habe ich meinen Zühlke Buddy, Matthias, getroffen, der mir bei der Einrichtung der Hardware geholfen hat, mir einige praktische Dinge erklärt und ein gemeinsames Mittagessen im Team organisiert hat, bei dem ich meine neuen Kolleginnen und Kollegen kennenlernen konnte. 

Was ist ein Zühlke Buddy?

Jedem „Zühlke Newbie“, also jeder neuen Person im Unternehmen, wird ein sogenannter „Zühlke Buddy“ zugewiesen, der ihn beim Onboarding in den ersten Wochen unterstützt. Dieses Konzept finde ich wirklich toll. Denn es hilft ungemein, jemanden zu haben, der dir in der ersten Zeit zur Seite steht und dich unterstützt. Für mich ist Matthias auch noch heute, drei Monate später, mein Buddy. Er hat immer Zeit für ein Gespräch, stets ein offenes Ohr für meine Fragen und ist sogar zu meinem Karrierecoach geworden. 

Aus welchen Gründen hast du dich für Zühlke entschieden?

Ich habe mich vor allem deshalb für Zühlke entschieden, weil der gute Ruf des Unternehmens mit der tatsächlich gelebten Realität übereinzustimmen schien. Am meisten gereizt hat mcih jedoch die große Vielfalt der Projekte und Technologien bei Zühlke – für mich ist sie wie ein bunter Blumenstrauß voller Möglichkeiten und unzähligen Chancen, Neues zu lernen. Auch die Anzahl der Mitarbeitenden war einer der Faktoren, die ich bei meiner Entscheidung berücksichtigt habe. Mir war es wichtig, Teil eines Unternehmens zu werden, das groß genug ist, um interessante Projekte an Land zu ziehen, gleichzeitig jedoch noch klein genug ist, um einen lockeren und vertrauten Umgang miteinander zu ermöglichen. 

Was würdest du Kolleginnen und Kollegen, die neu bei Zühlke anfangen, empfehlen?

Habt Spaß und Freude am Lernen und habt keine Angst, in neue Themen einzusteigen. Euer Team und auch die anderen Kolleginnen und Kollegen sind jederzeit für Euch da, um Euch zu tatkräftig zu unterstützen. Solange ihr offen für Neues, neugierig auf neue Tech-Stacks seid und die Bereitschaft mitbringt, vom Team zu lernen, werdet ihr von allen Seiten dabei unterstützt, Euch persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. 

Welche Pläne hast du für die Zukunft? Worauf freust du dich?

Meine nächste persönliche Herausforderung besteht darin, mein Deutsch mithilfe eines Intensivkurses zu verbessern. Außerdem freue ich mich darauf, noch tiefer in die Welt von Zühlke einzutauchen, neue Leute kennenzulernen und an Events und Treffen teilzunehmen, beispielsweise dem freitäglichen „Bier um Vier“ oder den Kickerturnieren hier im Münchner Büro. Ganz besonders freue ich mich auf das berühmte Zühlke Camp, bei dem alle Mitarbeitende für mehrere Tage zusammenkommen, um sich untereinander auszutauschen und gemeinsam an neuen Innovationen zu tüfteln.

Ayoub Gacem

Advanced Software Engineer

Ayoub ist ein Advanced Software Engineer und arbeitet seit Juni 2021 bei Zühlke. Er hat einen Master of Science in Computer Software Engineering und ist in Java Development ausgebildet. In seinem aktuellen Kundenprojekt arbeitet er als DevOps Engineer an einer digitalen Serviceplattform.

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