Gesundheitsdienstleister,  Pharma

Global Research Platforms und Zühlke: Gemeinsam im Kampf gegen Alzheimer

Global Research Platforms treibt die Alzheimer-Forschung voran – und fokussiert sich dabei insbesondere auf die enorme Herausforderung, diese verheerende Krankheit früh zu erkennen und zu behandeln. Ziel der Zusammenarbeit mit Zühlke: Den Zugang zu Daten vereinfachen, Kooperation fördern und dadurch die Forschung zu Alzheimer beschleunigen.

Barrieren in der Alzheimer-Forschung überwinden

Alzheimer stellt eine globale Herausforderung dar und betrifft weltweit über 55 Millionen Menschen. Mit der steigenden Zahl an Erkrankungen wächst der Bedarf an innovativen Forschungsmethoden und Werkzeugen zur Früherkennung. Doch als Organisation, die sich stark in globalen Gesundheitsinitiativen engariert, kennt Global Research Platforms auch die Hindernisse, die dem Fortschritt der Alzheimer-Forschung im Wege stehen.  

Die Anti-Amyloid Treatment in Asymptomatic Alzheimer’s (A4)-Studie hat einen riesigen Datensatz zu präsymptomatischem Alzheimer generiert. Die entscheidende Frage in diesem Zusammenhang lautet: Wie können Forschende einen sicheren und einfachen Zugang zu den wertvollen Daten der A4-Studie bekommen, ohne die sensiblen Patientendaten zu gefährden?

Datenzugang revolutionieren

In Zusammenarbeit mit Global Research Platforms entwickelt Zühlke deshalb eine Plattform, die den Zugang zu Forschungsdaten und die Zusammenarbeit in diesem Bereich nachhaltig verändert. Der innovative Ansatz ermöglicht es Forschenden weltweit, auf dieselben Daten zuzugreifen und gleichzeitig höchste Standards für Datenschutz und Datensicherheit einzuhalten.

Durch agiles, nutzerzentriertes Design entsteht dabei zunächst ein Minimum Viable Product (MVP), das durch Community-Feedback kontinuierlich optimiert wird, um die spezifischen Anforderungen der Forschenden zu erfüllen. Von Data Scientisten bis zu Studierenden bietet die Plattform die Werkzeuge, um aus Alzheimer-Forschungsdaten schnell wertvolle Insights zu gewinnen. 

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Ergebnisse durch partnerschaftliche Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit zwischen Global Research Platforms und Zühlke hat die Alzheimer-Forschung revolutioniert: schneller, sicherer und kollaborativer als je zuvor.

  • Sichere Zusammenarbeit: Die Plattform ermöglicht weltweite Forschungskooperation, während sensible Gesundheitsdaten geschützt bleiben. 
  • Leichter Zugang: Niedrigere Eintrittsbarrieren demokratisieren den Zugang zu den Forschungsdaten für Forschende und Studierende.

EPND-Katalog: Fortschritt in der Neurodegenerationsforschung

Als zweites Anwendungsbeispiel unterstützt die Plattform darüber hinaus auch den Katalog des European Network of Neurodegenerative Diseases (EPND catalogue). Dieser Katalog fördert die Forschung an neurodegenerativen Erkrankungen durch eine umfassende Sammlung globaler Studien.  

Mit fortschrittlichen Suchwerkzeugen für Datensätze, Studien und Biomaterialsammlungen vereinfacht der Katalog den Zugang zu kritischen Ressourcen. Durch die Integration diverser Datenquellen setzt der EPND-Katalog dabei neue Maßstäbe in der Datennutzung und Zusammenarbeit. 

Erzielte Erfolge

Katalogfunktion für Datensätze

Entwicklung von Katalogfunktionen, die Forschenden Transparenz über verfügbare Datensätze bieten.

Sichere Datenfreigabeplattform

Aufbau einer sicheren, skalierbaren Plattform für den globalen Datenaustausch unter Forschenden.

Datenschutz & Compliance

Sicherstellung von Datenschutz und internationaler Compliance.

Fortschritte in der Alzheimer-Forschung

Unterstützung bei neuen Entdeckungen im Bereich früher Alzheimer-Stadien mit potenziell lebensrettenden Interventionen.

White-Labeling für Flexibilität

Implementierung von White-Label-Lösungen, die Institutionen die flexible Nutzung der Plattform im Einklang mit ihren spezifischen Vorgaben ermöglichen.

Einblicke in Bioprobenkollektionen

Unterstützung bei der detaillierten Analyse von Biomaterialsammlungen, einschließlich genetischer Daten und Blutproben.

Erforschung des Potenzials von LLM für Benutzererfahrungen

Evaluierung des Potenzials von Large Language Models (LLM), um die User Experience weiter zu verbessern.