12 Minuten Lesezeit Mit Insights von Jan-Philipp Koch Principal Business Developer jan-philipp.koch@zuehlke.com Eine neue Generation treibt die Digitalisierung des Corporate Banking voran. Technologien und ihre Anwendungen sind nun auch reif und erprobt genug, um den vielschichtigen Bedürfnissen der Banken und ihrer Geschäftskunden gerecht zu werden. Und auch die Regulatoren holen auf. Diese Entwicklung wird das Corporate Banking entscheidend verändern. Analog dem Retail Banking werden sich neue Chancen und Einkommensquellen ergeben – in erster Linie für diejenigen Marktteilnehmer, welche die entsprechenden Voraussetzungen mitbringen. Ob dies nun Legacy Player, Quereinsteiger, Ökosystem-Partner oder reine Disruptoren sind. In diesem Beitrag picken wir einige der Themen heraus, die uns in diesem Zusammenhang beschäftigen. Am Beispiel der zurzeit diskutierten 3. Auflage der europäischen Payment Services Directive zeigen wir auf, wie Regelwerke die Voraussetzungen für neue Geschäftsmodelle schaffen können. Wir besprechen die potenzielle Rolle digitaler Währungen im Corporate Banking, und warum sie wohl noch etwas auf sich warten lassen. Wir wagen einen Blick auf GenAI, auch wenn einige konkrete Detailfragen noch nicht ganz geklärt sind. Eine Thematik begegnet uns dabei immer wieder. Die Technologien sind vielversprechend und dürften über kurz oder lang zu einer Revolution führen. Den entscheidenden Wendepunkt, bei dem Tech-Kapazitäten, Geschäftsmodelle, Regelwerke und Kundenbedürfnisse so weit übereinstimmen, dass eine explosionsartige Beschleunigung stattfinden kann, haben wir jedoch noch nicht erreicht. Die Antworten auf die Fragen "Aber wie funktioniert das denn ganz genau?" und "Welche Kundenbedürfnisse stehen im Zentrum?" fallen zu oft noch unbefriedigend aus. Das digitale Dilemma Für Geschäftsbanken präsentiert sich dies als Dilemma. Die Entscheidungsträger wissen, dass grosse Veränderungen anstehen, die enorme Chancen aber auch existenzielle Gefahren mit sich bringen. Aufgrund des komplexen Zusammenspiels der verschiedenen Faktoren ist der Zeitpunkt jedoch unmöglich vorauszusagen. Unterdessen bringen sich branchenfremde Disruptoren, FinTechs, internationale Konkurrenz und Nischenanbieter in Position und werden bereit sein, in die Bresche zu springen, sollten die etablierten Banken im entscheidenden Moment zögern oder stolpern. Da hilft nur eine gezielte Vorbereitung, Knowhow und Kapazitäten aufzubauen und eine klare Vorstellung davon zu haben, wie man sich positionieren will und wo mögliche Partnerschaften entscheidende Lücken füllen können. Im Folgenden beleuchten wir mögliche Entwicklungen. Mehr dazu auch in unserem Late Afternoon Banking Talk: Was ist die Bedeutung von GenAI und digitalen Währungen für Unternehmen? Die digitale Rechnung bereitet den Weg für Open Finance PSD3 wird mehr Klarheit bringen, die Standardisierung vorantreiben: Ein Grundbedürfnis von Corporate-Kunden ist ein schneller, zuverlässiger und reibungsloser Zahlungsverkehr. Und genau hier nahm die zurzeit noch relativ bescheidene Digitalisierung im Corporate Banking ihren Anfang. In der EU geschah und geschieht dies seit nunmehr 15 Jahren unter der Schirmherrschaft der Payment Services Directive oder PSD, welche die digitale Rechnungstellung regelt. Aktuell gilt mit der PSD2 die zweite Iteration dieses Regelwerks, wobei die Diskussionen rund um die PSD3 nun auch schon fortgeschritten sind. Die Stossrichtung ist klar – es wird eine genauere Spezifizierung und eine breitere Standardisierung angestrebt, etwa bei Schnittstellen für den Kontozugang (Access to Account). Ist dies erst einmal vollbracht, könnten Asset Holders – die Zustimmung des jeweiligen Kunden vorausgesetzt – Transaktionsdaten gegen eine Gebühr an Asset Broker weitergeben. Was auf den ersten Blick als relativ kleiner Schritt erscheint, eröffnet Tür und Tor zu einer neuen Welt der Open Finance mit offenem Zugriff auf Daten im gesamten Finanzsektor. Neben der PSD3 ist auch die Diskussion um die Financial Data Access (FIDA) Verordnung genau zu verfolgen, was zurzeit noch zu wenig geschieht. Viele Banken haben die FIDA kaum auf dem Radar, obschon sie eine sehr grosse Wirkung auf den Sektor haben dürfte. PSD3 wird die Voraussetzungen für Open Finance schaffen Bei Open Finance werden nicht nur Bankdienstleistungen, sondern auch andere Finanzprodukte und Dienstleistungen, wie Versicherungen, Investitionen und Kredite miteinbezogen. Open Finance ermöglicht somit die Interoperabilität und den Datenaustausch zwischen verschiedenen Finanzinstitutionen, um eine nahtlose Integration von Finanzdienstleistungen zu gewährleisten. Aus Sicht der Corporate Kunden besteht nun also plötzlich die Möglichkeit, alle Finanzangelegenheiten aus einer (digitalen) Hand zu beziehen. Aus Sicht der Anbieter gilt es, die entsprechenden Lösungen zu entwickeln und anzubieten. Eine Open Finance Plattform lässt praktisch endlose Variationen zu – von App-basierten Lösungen über individualisierte Ansätze bis zu KI-gesteuerten Interaktionen. Sind die Daten sicher und ist der Regulator zufrieden, sind der Innovation kaum Grenzen gesetzt. Dies dürfte zu einer Aufbruchstimmung in der Branche führen, die auch andere Player anzieht. Im Corporate Banking sind aufgrund der komplexeren Vorgänge die Hürden für Quereinsteiger höher – aber nicht unüberwindbar. Zudem ist die internationale Konkurrenz für viele Kunden nur einen Klick entfernt. Der Zugang zu ausländischen, überregionalen und unter Umständen auch globalen Anbietern wird zunehmend einfacher, je mehr Reibungspunkte eliminiert werden. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung wird mit einer stabilen und zuverlässigen digitalen Währung geschehen. Die digitale Währung kommt Digitale Währungen transformieren das Bankwesen Die Auswirkungen digitaler Währungen auf das Bankwesen noch nicht vollständig realisiert Eine echte digitale Währung wird signifikante Auswirkungen auf das Corporate Banking haben – so weit sind wir aber noch nicht: Über die Jahrhunderte fand in der Geschichte des Geldes eine zunehmende Abstraktion statt – weg von den eigentlichen Wertgegenständen hin zu Wertsymbolen. Direkt brauchbare Dinge wie Salz wichen Gold und anderen Edelmetallen. In der Folge entstanden Münzen und Papiergeld, das nunmehr keinen intrinsischen Wert mehr verkörperte. Mit dieser Entwicklung wurden drei Fragen immer wichtiger. Welche Institution emittiert das Geld und ist sie vertrauenswürdig? Woher weiss ich, ob ich wirklich ein echtes Wertsymbol – sprich einen echten Geldschein – dieser Institution in den Fingern halte? Wie einfach ist dieses Symbol – diese Währung – zu gebrauchen und wie schnell ist es zugänglich? Beim herkömmlichen Papiergeld lauteten die Antworten die Zentralbank durch die mir vertraute Haptik und bekannten Sicherheitsmerkmalen lediglich eingeschränkt durch die physische Logistik und einem gewissen Sicherheitsrisiko bzgl. Diebstahl oder Fälschung Der nächste Schritt – kein physisches Geld mehr Der nächste Schritt – kein physisches Geld mehr Zurzeit findet in der Geschichte des Geldes ein neuerlicher Abstraktionsschritt statt – die komplette Loslösung vom Materiellen. Teilweise ist diese Entwicklung schon weit fortgeschritten, PayPal, Apple Pay und Kryptowährungen zeigen dies exemplarisch. Dabei bleiben die gleichen drei Fragen zentral – auch wenn sich ihre Beantwortung etwas komplexer gestaltet, gerade im Corporate Banking. Es ist kein Zufall, dass die zuvor genannten Beispiele vornehmlich aus dem Retail-Bereich stammen. Wer emittiert die virtuelle Währung? Wer emittiert die virtuelle Währung? Eine Möglichkeit ist auch hier die Zentralbank. In Europa ist dies die EZB, die den digitalen Euro vorantreibt, wenn auch in erster Linie als Retail-Währung. Im Falle der EZB und ähnlichen Institutionen ist die Vertrauensfrage wohl mehr oder weniger vom Tisch. Die Fragen zwei und drei sind dann mit den entsprechenden technologischen Massnahmen zu bewältigen. Ein zweiter möglicher Emittent sind etablierte private Akteure – Banken und andere Finanzdienstleister, oder ein Konsortium derselben – die auf private und öffentliche technologische Schlüssel setzen für die Wert-Verifikation. Und als dritte Möglichkeit kommt die Emission durch anonyme Gruppen und Netzwerke in Frage. Dies ist die Domäne der Kryptowährungen und der damit assoziierten dezentralen Distributed Ledger Technology. Noch nicht ganz tauglich für Corporate Banking Bei all diesen Möglichkeiten gibt es vielversprechende Ansätze, sei das in Europa oder anderswo, aber der letzte Schliff für die vollständige Umsetzung fehlt. Den digitalen Euro gibt es eben noch nicht, Giralgeld-Token, Stable Coins oder andere von Banken emittierten Währungen haben den Sprung in die breite Praxis auch noch nicht geschafft und die herkömmlichen Kryptowährungen haben sich als zu volatil erwiesen, um etwa für ein grosses Industrieunternehmen attraktiv zu sein. Der Bedarf an einer zuverlässigen und einfachen Lösung wäre indes durchaus vorhanden. Viele finanzielle Vorgänge werden noch altmodisch und ineffizient abgewickelt. Wir denken dabei nicht bloss an den Zahlungsverkehr, der schon weit fortgeschritten ist, aber auch an die Emission einer Anleihe. Heute verstreichen Tage und Wochen, bis das Geld in den Konten eines Betriebs erscheint. Dies bindet Kapital, verlangsamt Lieferketten und treibt Kosten. Eine Bank oder ein anderer Anbieter, der hier eine valable Knopfdruck-Lösung anbieten kann, würde offene Türen einrennen. Gefahr und Chance einer plötzlichen Beschleunigung Dies alles legt uns nahe, dass der Markt sich auf einen Wendepunkt zubewegt. Gewinner werden diejenigen Anbieter sein, welche zeitnah zuverlässige und einfache Produkte auf den Markt bringen können. Aufgrund von Netzwerkeffekten ist zudem anzunehmen, dass sich gewisse Lösungen schnell und beinahe exklusiv durchsetzen werden. Dabei sind bestehende Anbieter aus dem Retail-Bereich gut positioniert. PayPal und seine Mitstreiter werden sich gerade bei KMUs durchaus durchsetzen können. Sie haben die Marktpräsenz, den Brand, das Knowhow. Das ist eine Basis, auf der sie aufbauen können. Für Banken droht deshalb nicht zuletzt auch von dieser Seite eine gewisse Gefahr. Anders formuliert – PayPal und seine Peers haben die Technologie. Geschäftsbanken haben die Erfahrung und die Präsenz im Corporate Banking. Es fragt sich, welche Lücke einfacher zu schliessen ist – oder aber ob das Ökosystem mit den entsprechenden Formen von Co-operation und Co-Opetition ein gangbarer Weg darstellt. Der digitale Euro und ein möglicher Giralgeld-Token Die Einführung des digitalen Euro, laut EU-Kommission frühestens im Jahr 2028, birgt Herausforderungen, insbesondere für das Corporate Banking. Eine Vielzahl ungeklärter Detailfragen dreht sich um die Verantwortlichkeiten von Geschäftsbanken und Händlern im Kontext des digitalen Euro. Es bedarf klarer Regelungen, um eine reibungslose Integration und Nutzung dieser Währung im Geschäftsbereich zu gewährleisten. Die Schaffung von Kundennutzen wird entscheidend sein, um Unternehmen zu überzeugen. Zudem sind neben technologischen Anpassungen rechtliche und regulatorische Klarstellungen erforderlich, um die Einhaltung bestehender Gesetze sicherzustellen. Eine interessante Perspektive bietet der Gedanke an einen programmierbaren Giralgeld-Token, ein Commercial Bank Money Token (CBMT). Dieser Ansatz könnte im Geschäftsbereich neue Möglichkeiten eröffnen, beispielsweise die Kopplung von Zahlungen an Lieferungen und die Unterstützung komplexer Zahlungsabwicklungen. Trotz dieser Potenziale bleiben viele Fragen offen. Die genaue Funktionsweise eines CBMT und die damit verbundenen rechtlichen Aspekte müssen noch ausgearbeitet werden. Unternehmen im Corporate Banking sollten die Entwicklungen im Zusammenhang mit dem digitalen Euro genau verfolgen und sich auf mögliche Veränderungen vorbereiten, während sie auf weitere Klarstellungen seitens der EU-Kommission und nationaler Aufsichtsbehörden warten. Künstliche Intelligenz im Corporate Banking Aus den rasanten Fortschritten in der künstlichen Intelligenz ergeben sich vielversprechende Ansätze im Corporate Banking. Die Anwendungen stecken allerdings noch in den Kinderschuhen. Es besteht somit ein erhebliches Potenzial für die Weiterentwicklung und Optimierung von Prozessen durch den Einsatz von KI. Oft-genannte Beispiele sind Kredit-Scoring, Risiko-Steuerung und Missbrauchsprävention. KI zurzeit noch im Hintergrund Gegenwärtig konzentriert sich die Nutzung von KI darauf, Hintergrundprozesse zu vereinfachen und die Effizienz zu steigern. KI-Anwendungen strukturieren umfangreiche Datenmengen und fungieren als interne Suchmaschinen. Sie analysieren Dokumente wie Rating-Reports, Finanzanalysen und Kreditdokumentationen, um relevante Informationen effizient zu extrahieren. Mit Prozessoptimierung, Effizienzsteigerung und ähnlichem ist das Potenzial generativer KI aber noch lange nicht ausgelotet. Solche Anwendungen betrachten KI als mehr oder weniger herkömmliche Technologie – sprich eine Technologie, die innerhalb bestehender Geschäftsmodelle am einen oder anderen Ort Kostenersparnisse oder Zeitgewinne bringen kann. Wie E-Mail. Die Möglichkeiten von KI übersteigen dies aber bei Weitem. KI muss "nach draussen" gebracht werden und darf nicht im Backoffice bleiben. Im direkten Umgang kann sie Kunden an die Bankprozesse anbinden, die User Experience entscheidend verbessern und eine tiefgreifende Personalisierung in Echtzeit ermöglichen. Sie kann unabhängig Informationen beschaffen, aufbereiten, und wiedergeben sowie in der Anwendungsentwicklung entscheidende Beiträge leisten, um die Innovation und die Vernetzung innerhalb einer Bank oder eines Ökosystems zu entfesseln. KI kann so zu radikal neuen Geschäftsmodellen führen. Noch nicht die grosse Euphorie Aber, euphorische Voraussagen hört man zurzeit oft in KI-Bereich. Und man hat auch schon ähnliches erlebt. Vor einigen Jahren war die Begeisterung über die damals aktuellen Chatbots gross, aber es folgte auch schnell eine Ernüchterung – zu schwerfällig und fehlerbehaftet. Deshalb heisst es auch jetzt genau hinschauen und fragen – "Wie macht man das nun ganz genau?" Erfahrungen müssen gesammelt werden, z.B. in der Unternehmensanalyse via KI, in der Fähigkeit dieser KI-Tools, grosse Mengen komplexer und spezialisierter Inhalte zu verarbeiten, oder auch im Customer Service und in der Beraterunterstützung. Man wird feststellen, dass in den meisten Fällen die Antwort zur eben gestellten Frage noch nicht ganz klar ist. Dennoch, auch hier – Geschäftsbanken sollen die Entwicklung im Auge behalten, sich über die Fähigkeiten von KI im Klaren sein und die entsprechenden Kapazitäten aufbauen – um für den grossen Sprung bereit zu sein. Übrigens – Die Kundschaft verwendet auch vermehrt KI. Bisweilen lässt sie sich zum Beispiel Anlageideen und Finanzratschläge von ChatGPT erteilen. Auch deshalb müssen Banken Bescheid wissen. Datenqualität und Vertrauen in KI Ohne Daten geht nichts. Besteht das Substrat einer zuverlässigen, gesetzeskonformen, sicheren, durchlässigen und akzeptierten Datenlandschaft, lässt sich die neue KI-Welt darauf aufbauen. Kunden müssen der Bank also nicht nur in finanziellen Belangen vertrauen, sondern erwarten auch, dass ihre persönlichen Daten genauso sicher behandelt werden. Die Gewährleistung von Datenschutz und -sicherheit wird zu einem entscheidenden Faktor für das Vertrauen der Kunden in die KI-gestützten Dienstleistungen ihrer Banken. Daten müssen genauso sicher sein wie das Geld. Apps und Identifikation für das Corporate Banking Als Retail-Banking-Kunde ist man sich unterdessen gewohnt, digital identifiziert zu werden und dann via App sämtliche Bankgeschäfte zu erledigen. Personen, die in den Finanzabteilungen, in der Buchhaltung und im Backoffice verschiedener Unternehmen arbeiten, sind auch Retail-Banking-Kunden. Und sie fragen sich möglicherweise, warum das dort nicht ebenso reibungslos funktioniert – insbesondere die jüngere Generation, die es nicht anders kennt. (Erklären Sie mal einem 19-jährigen Praktikanten, warum er eine Rechnungsnummer von Hand eintippen sollte.) Voraussetzung ist die digitale Identifikation, für die es zurzeit in Europa noch keinen einheitlichen Standard gibt. Beim Retail Banking kommt man mit dieser Situation noch knapp durch, aber für das internationalere Corporate Banking stellt dies eine entscheidende Hürde dar. Die EU-Kommission ist im Prozess, mit der EU Digital Identity Abhilfe zu schaffen. Ist diese Voraussetzung einmal geschaffen, werden die entsprechenden Lösungen schnell auf den Markt kommen. Eine zentrale Rolle dürften dabei (internationale) Apps spielen. Inwiefern die Funktionen dabei gebündelt werden (analog der vor allem in Asien beliebten Super Apps) oder separat bleiben wird sich zeigen, und hängt mitunter von den Bedürfnissen der Kunden sowie deren Vertrauen in die Provider ab. Die Zukunft antizipieren und auf dem Boden bleiben Die Entwicklung schreitet im Spannungsfeld zwischen Technologie, Regulierung und Kundenbedürfnissen rasant voran. Für das Corporate Banking ergeben sich daraus einige Erkenntnisse und Kernfragen. Regulatorische Anforderungen nicht einfach erfüllen - sondern mit Leben füllen! Die Frage ist nicht, wie kann ich diese Hürde am effizientesten überwinden, sondern welche neuen Chancen ergeben sich daraus? Das "Digital Money" kommt-so oder so! dabei ist der (digitale) Euro wichtig, aber (noch) nicht die digitale Leitwährung! Welche anderen Währungen gibt es und wie sind diese relevant für mich? Künstliche Intelligenz kann Kosten sparen, Prozesse effizienter machen – und auch deutlich mehr! Die Frage lautet nicht nur, wie beschleunigt KI mein bestehendes Geschäft, sondern auch wie können KI-Anwendungsfälle meinem Kunden nutzen? Datenschutz und Datennutz(en) – wie kann ich Widersprüche frühzeitig und transparent auflösen? Wie verändert sich die Rollenverteilung im Ökosystem und wie verschieben sich seine Grenzen, wenn die Standardisierung voranschreitet? Steigende Kosten, komplexe Kundenbeziehungen, regulatorische Ansprüche und Konkurrenzdruck aus allen Richtungen: Geschäftsbanken werden heute schon ganz abgesehen vom rapiden technologischen Fortschritt an breiter Front herausgefordert. Wird Technologie helfen, diese Herausforderungen zu meistern, oder wird sie zu einer weiteren Hürde? Zögern Sie nicht, sich mit unserem Team in Verbindung zu setzen. Wir stehen Ihnen gerne zur Seite – von der Standortbestimmung aus technologischer und organisatorischer Sicht, über die strategische Planung bis zur konkreten Umsetzung und einer möglichen Partnerwahl. Bereiten Sie sich mit unserer Unterstützung vor – und Sie werden die Zukunft kaum erwarten können. Ansprechpartner für Deutschland Jan-Philipp Koch Principal Business Developer Als Innovationspartner unterstützt Jan-Philipp Banken und andere Finanzdienstleistungsunternehmen bei der Entwicklung von datengetriebenen Geschäftsmodellen sowie digitalen Lösungen und Prozessen. Er bringt Erfahrungen als Berater aus einer Technologie- und Managementberatung mit und damit umfangreiche Kenntnisse in den Bereichen Data, Machine Learning und Blockchain. Kontakt jan-philipp.koch@zuehlke.com +49 61 967 775 41 82 Schreiben Sie uns eine Nachricht You must have JavaScript enabled to use this form. Vorname Nachname E-Mail Telefonnummer Message Absenden Bitte dieses Feld leer lassen Schreiben Sie uns eine Nachricht Vielen Dank für Ihre Nachricht.
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